Rezension "Robertas Erbe"

 Rezension: "Robertas Erbe" 


Autorin:Anne Reith

Seiten: 174

Preis: 7,99€ (Taschenbuch) 


Inhalt:

Sina ist eigentlich mehr als zufrieden mit ihrem Leben in einer Kleinstadt nahe der französischen Grenze. Dann bekommt sie die Nachricht von einem unerwarteten Erbe in Hamburg. Sie beschließt dieses Erbe, eine alte Villa, anzutreten, zu renovieren und zu verkaufen.

Als sie vor Ort eintrifft, zeigt sich allerdings schnell, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Es gibt ungelöste Rätsel, unerklärliche Erscheinungen und eine ungeklärte Familiengeschichte. Sina weiß, dass sie erst Antworten finden muss, bevor sie wieder abreist.

Außerdem ist da auch noch Finn, dem ihre Tante vor ihrem Tod das Versprechen abgenommen hat, Sina mit der Restauration unter die Arme zu greifen.

Bald ist klar, dass Robertas Erbe nicht nur das Haus beinhaltet und dass die Vergangenheit Frieden finden muss, bevor es eine glückliche Zukunft geben kann.


Meine Meinung:

Auf Roman "Robertas Erbe" habe ich mich schon monatelang vor dem Erscheinungsdatum gefreut. Ich kenne die Autorin persönlich und habe dadurch schon früh Einblicke in die Geschichte bekommen, wodurch meine Neugier nur noch mehr angefacht wurde. 


Das Warten auf die fertige Version hat sich definitiv gelohnt. 

Mit einer Protagonistin wie Sina kann man sich leicht identifizieren und das Lesen hat dadurch noch mehr Spaß gemacht. Vor Allem ihre kleineren Macken und Details haben sie so sympathisch gemacht. 


Gefallen hat mir auch der Charakter Finn, der nicht nur durch gutes Aussehen glänzt, sondern auch durch seine liebevolle und fürsorglich Art, die man durch mehrere Zwischenkapitel aus seiner Sicht erfahren kann. 

Eine weitere Besonderheit an Finn ist seine Bindung zu Sinas Tante Roberta, denn durch Finn bleibt Roberta über das Buch hinweg lebendig und auch Sina lernt ihre Tante neu kennen. Das Sahnehäubchen von Finn ist definitiv sein Hund Sam der mit seinem flauschigen und treuen Charakter das Eis zwischen Sina und Finn gebrochen hat. 


Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und unterstreicht die Romantik der Geschichte. Jedoch wird auch für ordentlich Nervenkitzel gesorgt und die Spannung bleibt bis zum Ende bestehen. 


Zum Ende muss ich jedoch einen Halben Stern abziehen, da mir 174 Seiten definitiv nicht reichen. Ich möchte mehr über die Figuren erfahren und dem Leben nach dem Ende des Romans. 


Fazit:

Der perfekte Roman um ein langweiliges Wochenende mit Liebe und geheimnisvollem Nervenkitzel zu füllen. 

Definitiv zu Empfehlen! 


4,5🌟


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